Wir Fans von Gale Harold (Queer As Folk) werden ja nun nicht gerade verwöhnt. Ein Auftritt als kirrer Sanitäter Shane bei Grey's Anatomy (wenigstens eine Doppelfolge!) war nur der berühmte Tropfen in der Wüste, dann kam Desperate Housewives.
Ein Unfall machte Gale Harold damals einen Strich durch die Hausfrauen-Rechnung und die kanadische Figur des Jackson musste sich der Einwanderungsbehörde stellen -auf Nimmerwiedersehen.
Jetzt ist also CSI: New York dran. In Staffel 6 Folge 22 spielt Gale Harold den absolut kirren Wissenschaftler Prof. Kevin Scott, der für seine Überzeugung über Leichen geht. Auch mit dabei ist Claire Forlani wieder als Dr. Peyton Driscoll, die ihren Schauspielerkollegen Gary Sinise küssen muss. Manchmal ist das viele Geld schon sauer verdient.
Gale Harold ist - genau wie auch sein Kollege Alex O'Loughlin (Moonlight)- ein Sexsymbol. Dass Harold mit seinem Auftritt bei Grey's und jetzt CSI: New York eine völlig andere Figur spielt als die des Brian Kinney, mit der er bekannt wurde (und damit auch anders als Loverboy Jackson), ist natürlich smart. Bleibt zu hoffen, dass man ein ähnliches Vertrauen in ihn setzt wie in Alex. Der legte, fast unkenntlich gemacht mit Brille und Nerd-Haar, einen Gastauftritt bei Criminal Minds hin (Bericht). Seine zweite Serie, das Krankenhaus-Drama Three Rivers mit Katherine Moennig (The L-Word) wurde nach kurzer Zeit abgesetzt (kein Wunder, lausige Drehbücher) und er kommt im Herbst mit einer neuen Serie wieder (US). Wir sagen: nachmachen!
Jetzt nur auf DVD: The L-Word - Season 6
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