Volles Programm: American Idol: Neue Regel

In der 8. Staffel gab's Bewegung bei American Idol, dem amerikanischen Equivalent zu Deutschland sucht den Superstar. In der Entscheidungssendung vom 11. März 2009 verkündete Moderator Ryan Seacrest das Einführen einer neuen Regel:

Das Vetorecht für die Jury.

Zwischen den Sendungen Top 13 bis hin zu den Top 5 kann die American Idol Jury gegen eine Eliminierung ein Veto einlegen. Also ein Kandidat kann ein einziges Mal pro Staffel gerettet werden. Es gibt also nur 1 Jury-Veto pro Staffel und Ende Gelände.

Aber das ist noch nicht alles. In der folgenden AI Sendung werden dann statt einem Kandidaten gleich zwei Kandidaten eliminiert. Schließlich kann die eine "Rettung" ja nicht das ganze Konzept über'n Haufen werfen. Macht Sinn. Frage des Tages: Wann wird diese Regel bei Deutschland sucht den Superstar eingeführt?

Zur Begründung führte Ryan Seacrest aus, dass es in der Vergangenheit immer wieder Aufstände der Zuschauer gab (für die Relation: 33 Millionen Anrufe gab's für die Entscheidung zu den Top 13 dieser Staffel. So'n Aufruhr macht dann eine Menge Arbeit....), die aus welchen Gründen auch immer nicht für ihren Kandidaten angerufen hatten und nun war er weg... Als Beispiele nannte Seacrest solche mittlerweile berühmte ausgeschiedene American Idol Kandidaten wie Chris Daughtry (5. Staffel) und Jennifer Hudson (Staffel 3).

Hudson gewann für ihre Leistung im Musikfilm Dreamgirls einen Oscar und viele andere Preise und Nominierungen. Chris Daughtry bekam nach seinem Ausscheiden einen Plattenvertrag für seine Band Daughtry und ihr erste Album verkaufte sich 1 Million Mal - innerhalb der ersten 5 Wochen! (keine Überraschung bei so 'ner geile Band, aber eben toll).

Falls also die amerikanischen TV-Voter einmal vergessen, für meinen fave Adam Lambert (video zu seinem Top 13 Auftritt ist hier eingebunden) anzurufen, kriegt der Power-Mann 'ne zweite Chance. Cool.
Foto: American Idol Staffel 8, Top 13.

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American Idol: Neue Regel - DSDS?

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