DSDS 2. Mottoshow 27.02.10

Die 2. Mottoshow von Deutschland sucht den Superstar vom 27.02.10 steht unter dem Motto Die größten Pop-Hymnen aller Zeiten (Liste aller Titel dieser Sendung hier).

Nachdem in der letzten Woche Steffi Landerer ausschied (Bericht), treten jetzt also diese Top 9 an: Nelson Sangaré, Manuel Hoffmann, Kim Debkowski, Marcel Pluschke, Helmut Orosz, Mehrzad Marashi, Thomas Karaoglan, Ines Redjeb und Menowin Fröhlich. Man darf gespannt sein, ob der Vorspann zu Menowin heute seine unterschlagene Kinderschar anspricht;) (Bericht) Jury: Dieter Bohlen, Volker Neumüller, Nina Eichinger.

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Nachdem die DSDS Top 9 The Final Countdown von Europe präsentiert haben (hörte sich besser an als die "Choreographie" aussah, und Menowin guckte bitterböse drein) kann's endlich losgehen.

20:26 Uhr Los geht's mit Thomas Karaoglan, also Der Checker, und dem Titel I've Been Looking for Freedom von David Hasselhoff. Ich geh' kaputt, er versucht allen ernstes, rockig und erwachsen zu klingen. Klappt nicht. Performace-mäßig ist es das für ihn Übliche. Für'n Ballermann würde das vielleicht reichen. Das Make-Up ist auch wie immer verbesserungsbedürftig. Schwamm drüber.

Schreyl findet's "süß". Dieter Bohlen meint, Thomas Karaoglan würde "wie die letzte Hafendirne" arbeiten, von früh bis spät. Er fand den Checker besser als Hasselhoff - stimmlich gesehen!? Ist Bohlen nüchtern? Neumüller ist auch "echt begeistert". Echt jetzt?

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Kim Debkowski fängt ein wenig holprig an mit ihrem Titel Fame von Irene Cara (Titel hören: Fame) , singt sich dann aber ein. Sie hat sich heute für Hot Pants entschieden, was suboptimal ist. Wir erinnern uns dunkel, dass schon Steffi in Hot Pants 'rausfiel? Und wirklich bewegen kann sie sich auch nicht.

Neumüller findet die Hot Pants supersüß, und meint sie hätte auch "ganz gut" gesungen. Bohlen meint, sie hätte gesungen wie eine Besoffene und oft danebengegriffen.

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Mehrzad Marashi bringt einen Titel, auf den ich mich mit am meisten freue heute Abend: One von U2. Und - er ruiniert ihn nicht. Schade eigentlich, dass er keine Stimme hat, die einen hohen positiven Wiedererkennungswert hat. Also nicht so wie Daniel Schuhmacher oder Mark Medlock, deren Stimmen wirklich cool waren bzw. sind.

Eine der besten Stimmen im Wettbewerb und ein verlässlicher Typ, fasst Dieter Bohlen zusammen.

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Manuel Hoffmann besingt den Wind of Change von den Scorpions. ('reinhören: Wind Of Change). Der Anfang ist echt überraschend gut, hat echt 'ne angenehme Stimme. Schon steigt die Hoffnung. Mit dem Töne halten hat er's aber nicht so. Und dann geht doch etliches daneben und er kommt vom Weg ab. Bummer! Es ist echt schwierig, diesmal einen Kandidaten zu finden, für den man sich begeistern kann... Mit viel, viel Gesangsunterricht könnte das aber durchaus 'was werden, also häng' dich 'rein, Mann! Wir drücken dir die Daumen!

Neumüller fehlt weiterhin der Aha-Effekt. Eichinger stimmt mir zu, sie fand auch den Anfang gut. Bohlen findet, das war bisher Manuels bester Auftritt und diesmal hat er das gleiche gehört wie ich. Na also.

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Auf den Auftritt von Ines Redjeb sind wir heute besonders gespannt, denn sie wurde ja vom Let's Dance Juror Joachim Llambi gecoached und sollte sich heute also auf der Bühne bewegen können! Ines Redjeb versucht sich an What A Feeling von Irene Cara, das wir natürlich aus dem Film Flashdance kennen. (Hier 'reinhören: What A Feeling). Ihr Outfit ist auch entsprechend, doch sie legt mehrere Kleidungsstücke ab.

OMG, was ist mit Ines los? Stimmbruch? Laryngitis? Das ist ja obergrottigübelst. Wie kann's sowas in die Mottoshows geschafft haben? OMG, OMG, es nimmt kein Ende. Ich kann nur sagen OMG, sorry. Sprachlos. Kann's heute Abend noch schlimmer kommen? Abwarten, aber ich kann's mir nicht vorstellen.

Dieter Bohlen meinte, Irene Cara hätte das vollbesoffen immer noch 1000 Mal besser gesungen. Genau, Dieter! Eichinger war vom Tänzer abgelenkt, die Glückliche. Die Kamera ist 'mal wieder so unterirdisch heute, dass wir nur ab und zu einen kleinen Blick auf ihn erhaschen konnten. Selig sind die Abgelenkten. Neumüller channelt seinen inneren Chauvie. Schnarch, gibt's nicht etwas Neues? "Tonal keine Sternstunde".

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Plüschie, also Marcel Pluschke traut sich 'was mit Live Is Life von Opus. ('reinhören: Live Is Life). In Jeans-Latzhose und Wifebeater hat er eigentlich schon die richtige Idee, auch wenn er nicht der Typ dafür ist (in ein paar Jahren vielleicht. Oops, dann versemmelt er den Einsatz und natürlich entsprechend konfus. Der Llambi hätte besser auch dem Plüschie geholfen, der hat's schon auch nötig.

Neumüller kneift und sagt nur, dass er keine Kaninchen schlachtet, aber welche essen würde er schon:) Die Eichinger schiebt's auf Plüschis Verliebtheit... Dieter Bohlen muss also jetzt das Häschen schlachten... Auch Dieter meint, das Blut fehle eben jetzt wegen der Verliebtheit an den wichtigen Stellen wie dem Kopf. OMG, Plüschi bittet seinen Fan um ein Date und sie sagt ja. Und ein Küsschen auf die Wange gibt's auch. So süß.

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Nelson Sangaré bringt Jazz, und zwar What A Wonderful World von Louis Armstrong. (Wer den Titel nicht kennt, der kann hier 'reinhören: What A Wonderful World) Am Anfang auch etwas holprig. Ziemlich gut, auch wenn er ab und an sich etwas unsicher anhört. Nettes Arrangement, kann man nichts sagen, die Hausband hat das gut gemacht.

Neumüller fragt sich, was heute mit ihm los was - keinen Bock auf die Nummer, die Nummer nicht verstanden? Eichinger ist auch nicht gerade hin und weg, schiebt es auf den Titel. Dieter Bohlen bringt's auf den Punkt: Diese Las-Vegas-Jazz-Version ist nicht kommerziell genug. Der total falsche Titel. Nelson soll sich nächstes Mal wieder einen neueren Titel aussuchen. Okay, ich habe zwar *vor* der Sendung so was in der Art geschrieben (hier), aber fand den Auftritt viel besser als befürchtet.

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Menowin Fröhlich muss natürlich das neue Skandälchen ansprechen.. und meint einfach, auf Wunsch der Mutter hätte er die Mädchen, also seine Töchter, aus dem Spiel gelassen. "Ich stehe dazu, Vater zu sein". Mehr dazu hier.

Menowin Fröhlich bringt uns We Are The World von USA for Africa, während im Hintergrund Babies gezeigt werden. Oh, pa-leeze! Geht's now. Den Titel kriegt er okay, wenn auch nicht ganz perfekt hin. Werden ihm die Lügen Stimmen bringen oder ihn Anrufe kosten?

Dieter Bohlen demonstriert seine Unterstützung Menowins, warnt ihn aber davor, sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Volker Neumüller meinte, Menowin hätte sich weiter gesteigert.

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Helmut Orosz, der nicht nur gerne Superstar werden würde, sondern auch sein Dasein als Single beenden würde, hat sich für eine der Bewerberinnen entschieden: Jessica. Hatten wir sowas ähnliches nicht auch in der letzten Staffel?

Helmut Orosz röhrt It's My Life von Bon Jovi. (reinhören hier: This Left Feels Right Album). Das haut er so 'raus, wie wir das erhofft hatten. Okay, einen Schlenker, er hält einen Ton zu lange und muss dann zusehen, dass er mit dem Text flugs weitermacht. Er bewegt sich super, hat eine Mordsenergie und macht eigentlich alles, was wir von einem Superstar erwarten. Er rockt die Hütte. Und seine Stimme hat Wiedererkennungswert. Nicht nur seine Singstimme, sondern auch seine Sprechstimme. Wäre toll, wenn mehr Synchronsprecher solche angenehmen Stimmen hätten.

Dieter Bohlen meint: das war wieder Helmut, wie ich ihn immer gekannt habe. Helle ist zurück. Nina stimmt zu. Volker Neumüller kann auch nicht anders. Na also, geht doch.

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Jury Prognose: Nina meint, Plüschi und Ines. Volker tippt auf Ines und Dieter Bohlen meint Plüschi, Kim und Ines seien in Gefahr.
Meine Prognose bzw. Hoffnung: Ganz klar, Ines Redjeb hat mir Ohrenbluten verursacht, auf die samt ihrer Attitude kann ich gerne verzichten.

Wer flog 'raus? Hier geht's hier weiter mit der> Entscheidung.

Übrigens: Dominik Büchele, der in der 7. Mottoshow der letzten Staffel 'rausflog (Bericht) hat gerade eine neue CD mit dem Titel Ready herausgebracht. Wer hätte das gedacht? Link: Ready

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